Zugegeben; die kleine Stadt Costermano steht nicht bei jedem Gardasee Besucher auf der "To Do Liste". Unberechtigter Weise. Denn die bezaubernde Stadt, am Ostufer des Gardasees gelegen, hat durchaus ihre Qualitäten. Trotzdem ist diese Stadt vor allem für etwas bekannt, was den meisten Besuchern des Gardasees nicht in das perfekte Bild von "Dolce Vita" passen mag.
In Costermano befindet sich nämlich eine der bekanntesten Kriegsgräberstätten Europas.
Immer, bevor es mich an solche Orte verschlägt, versinke ich im Internet und in Büchern um mich möglichst gut auf das vorzubereiten, was mich dort erwarten wird. Ich durchforste Artikel, lese Beiträge, informiere mich.
Costermano; die Kriegsgräberstätte. Die letzte Ruhestätte von Menschen, welche einst aufbrachen. Aufbrachen um in den Krieg zu ziehen. Aufbrachen, um für eine vermeintliche Sache zu kämpfen, aus reinem Stolz und reiner Ehre, aufbrachen weil sie einfach nur Befehle befolgten oder schlicht nicht anders konnten.
Letzten Endes scheint es völlig egal, aus welchen Beweggründen sie einst in den Krieg zogen, angesichts der Tatsache das sie niemals wieder heimkehrten.
Ich befinde mich nun in Costermano. Ich stelle mein Auto auf dem zur Verfügung gestellten Parkplatz ab. Ich bin an diesem Tage anscheinend nahezu alleine hier. Neben mir parkt noch ein weiteres Auto. Ein Familienwagen. Dunkelblau. Recht unspektakulär.
Ich packe wie immer meinen Kamerarucksack zusammen, meinen Laptop um mir vor Ort direkt Notizen zu machen und bewege mich fort. In Richtung des Eingangs. Dieser liegt zum Glück nicht weit entfernt. 100, vielleicht 150 Meter kopfwärts des Parkplatzes gelegen.
Nach nur wenigen Metern erblicke ich auf der rechten Seite eine große Hinweistafel, welche allerlei Informationen über die Kriegsgräberstätte bereitstellt. Diese Informationen und Erklärungen finden sich hier auch komplett in deutscher Sprache. So wie auch alle weiteren Hinweisschilder und Tafeln innerhalb der Stätte.
Dies hat auch einen triftigen Grund; diese Kriegsgräberstätte in Costermano, beherbergt ausschließlich gefallene Soldaten des Deutschen Reiches. Gefallene deutsche Soldaten. Insgesamt ruhen hier die letzten sterblichen Überreste von beinahe 22000 deutschen Soldaten.
Wenn ich solche Orte besuche, mache ich mir meist keine Gedanken, welcher Nationalität die hier liegenden Soldaten besitzen. Letztlich sind es alles nur Menschen. Menschen wie Du und Ich.
Bei meinem Besuch hier in Costermano jedoch war dies etwas anders. Nicht, das ich die Nationalität hier besonders hervorheben möchte. Ganz im Gegenteil.
Jedoch machte ich mir hier, an dieser Stätte, schon einige Gedanken. Denn hier lagen nicht die sterblichen Überreste von Soldaten jeglicher Herkunft. Sondern Soldaten aus meinem eigenen Heimatland. Ausschließlich Soldaten aus meinem Heimatland.
Ich wusste schon im Vorfeld, das es am Eingang des Geländes eine Ausstellung geben wird. Und ich wusste, das ich dort auch Einblick in die Namensverzeichnisse der hier Verbliebenden haben kann.
Viele Kriegsgräberstätten, welche ich im Laufe der Jahre besuchte, waren zumeist recht anonyme Stätten. Die Namen der Meisten Verstorbenen waren nicht bekannt. Hier aber war das völlig anders.
Ich schritt also langsam Richtung Eingangsgebäude vor und machte mir Gedanken. Wer mag hier wohl seine letzte Ruhe gefunden haben? Was, wenn ich hier sogar Namen aus meiner eigenen Familie finden werde?
Ich ging also entschlossen weiter und stand nun nach nur wenigen Metern vor dem besagten Gebäude, welches imposant eine riesige Treppe beherbergt, über diese man dann in das Gebäude und auch auf das Areal der Stätte gelangt.
Oben angekommen geht es direkt auf das Gelände, oder aber rechts durch eine Tür, hinter welcher sich die besagte Ausstellung befindet.
Ich entscheide mich zunächst einen Blick in die Ausstellung zu werfen. Innerhalb des Raumes der Ausstellung stehen mehrere Stellwände, an denen allerlei Informationen für die Besucher angebracht sind. Informationen über die hier Liegenden, über deren Herkunft, über die Anlage selbst, deren Sinn und Zweck. Daneben befinden sich zahlreiche Ausstellungsstücke und Originaldokumente in der Ausstellung. Auch einige der hier liegenden Soldaten werden hier porträtiert. Dies empfand ich als besonders ergreifend. Hier werde ich zum ersten Mal mit einem Menschen konfrontiert. Ich schaue auf das Bild an der Stellwand. Blicke in die Augen des Soldaten; und sehe den Menschen hinter seiner Uniform. Ich verharre so einen Moment und lasse nun meinen Blick auf das geschriebene wandern.
"Johann Sawatzki" lese ich dort in großen Lettern. Nun hat dieses Gesicht einen Namen. Mein Blick gleitet wieder auf das angebrachte Bild. Ich schaue in die Augen von "Johann Sawatzki". Und ich verinnerliche, das dieser Soldat trotz seiner Uniform, trotz seiner Möglichen Gesinnung und Überzeugung, trotz seines Stolzes, seines Einsatzes am Ende doch nur ein Mensch war.
Ein Mensch, welcher hier, in Costermano, seine letzte Ruhestätte fand.
Ich gehe weiter durch die Ausstellung und entdecke, beinahe unscheinbar, am Rande des Raumes ein kleines Regal. "A-M", "N-Z", lese ich auf den darin befindlichen Ordnern. Das waren sie also; die Namensverzeichnisse.
Ich nahm mir einen der Ordner aus dem Regal und setzte mich auf einen Stuhl um in Ruhe darin zu blättern. Neben dem vollständigen Namen, dem Dienstgrad und dem Geburts- und Sterbedatum findet man hier auch die Grabstelle, an welcher derjenige zur letzten Ruhe gebettet wurde.
Ich blättere durch das Verzeichnis und bleibe wie erstarrt bei dem Buchstaben "B" stehen. Ich erwartete zwar einige Namensvettern, jedoch erwartete ich nicht, das ich hier auf ganze 37 Einträge mit dem gleichen Nachnahmen treffen würde.
Ich notierte mir einige Einträge und nahm mir vor deren Gräber zu suchen. Ich ging nun aus der Ausstellung heraus und betrat nun die eigentliche Stätte. Ein kleiner und einladender Vorplatz erwartete mich und ich nutze die gebotenen Sitzgelegenheiten um mir erst einmal einen Überblick über diese gewaltige Anlage zu verschaffen.
Mein Blick schwenkte über das erste Feld und ich begriff in diesem Moment wie erhaben dieser Ort doch ist. Meine Kameras verstaute ich zunächst wieder. Ich mochte diesen Ort nicht betreten und wie ein zufällig vorbeikommender Tourist wirken. Auch wenn mein Auftrag hier ein ganz anderer war. Diesen Ort sollte ein Jeder mit einem Höchstmaß an Respekt betreten und ihm seine Ehrfurcht zugestehen.
Insgesamt besteht die Anlage aus drei Grabfeldern, welche allesamt (wenn ich das so sagen darf) wunderschön anzusehen sind. Die gesamte Kriegsgräberstätte ist in einem sehr gepflegten Zustand, jedes einzelne Grab wird hier mit Anstand behandelt. Die Bäume und Hecken sind alle akkurat geschnitten und die Rasenflächen frei von Blattwerk oder gar Abfall. Dies mag auf den ersten Blick eine völlig irrelevante Information sein. Auf den zweiten Blick offenbart sie aber, das das Vermächtnis der hier Liegenden gewahrt wird und man diese mit Respekt behandelt.
Auf meinem Rundweg traf ich auf einen sehr netten, italienischen Gärtner. Dieser würde hier schon ewig arbeiten und er (und sein Team) begegnen diesem Friedhof jeden Tag mit Anstand und sie seien sich ihrer Aufgabe und Verantwortung sehr bewusst. Er erzählte mir, das viele der Gräber auch heute noch regelmäßig besucht werden würden. Nicht von Touristen, das zwar auch, jedoch vielmehr von Angehörigen. Das beeindruckte mich und ich sah dann auch, das einige Gräber mit frischen Blumen geschmückt waren.
Diese Menschen sind bis heute nicht vergessen und das berührt mich sehr. Ich verabschiedete mich von meinem Gesprächspartner und ging meinen Weg weiter, über das erste Grabfeld bis hin zu einer, in die Hügelstruktur des Geländes eingelassenen Freitreppe. Diese führt nicht nur zu einem weiteren, höher gelegeneren Grabfeld, sondern auch zum sogenannten "Kameradengrab".
Dieses stellt das zentrale Mal des Friedhofes dar. Es ist ein riesiges, von weitem schon sichtbares, Gebäude welches über einer Gruft errichtet worden ist. In dieser Gruft befinden sich die Gebeine von 189 Bekannten und 485 unbekannten Soldaten, welche hier im Tode für immer vereint sind.
In der Halle angekommen, verweile ich einen längeren Moment. An der dem Eingang gegenüberliegenden Wand sind etliche Schautafeln, mit den Namen der Gefallenen, angebracht. Rechts dieser Tafeln befindet sich ein weiterer Durchgang, welcher in eine weitere, kleine Halle führt. Dort erblickt man auf den ersten Blick die mahnenden Worte "Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft, 1939 - 1945".
Ich kniete mich nieder und versank einen Moment in Gedanken. Versuchte mir vorzustellen, wer hier tatsächlich begraben liegt und welche Geschichten hinter den Gräbern liegen. Leider kommt mir dabei auch wieder meine eingangs erzählte Recherche in den Sinn.
Auf diesem Friedhof liegen fast 22000 deutsche Soldaten. Väter, Söhne, Brüder, Ehemänner,… Die Meisten von ihnen waren einfache Soldaten. Menschen, welche in einer Zeit lebten in welcher ihnen fast keine andere Wahl blieb, als für ihr Land in den Krieg zu ziehen und letztlich ihren Tod zu finden. Viele von ihnen hatten wahrscheinlich eher den Wunsch, dies schnell zu beenden um wieder nach Hause zu gelangen.
Es ist aber leider auch nicht von der Hand zu weisen, das eine große Anzahl der hier Ruhenden überzeugte Täter waren und sich mitschuldig gemacht haben an etlichen, beweisbaren, Kriegsverbrechen.
Ich spreche hier nicht nur von geplanten Massakern an der italienischen Bevölkerung. Sondern auch von ein paar wenigen Namen, welche auf immer und ewig mit den Gräueltaten des deutschen Reiches verankert bleiben.
Hier, in Costermano, liegen die Gebeine von SS Sturmbannführer Christian Wirth. Dieser war an etlichen Massentötungsvorhaben der Nationalsozialisten aktiv beteiligt und wurde ab dem Jahre 1942 zum "Inspekteur der Vernichtungslager" bestellt. Damit war er der oberste Vorgesetzte der Lagerkommandanten der Vernichtungslager Belzec, Treblinka und Sobibor. Er war und ist verantwortlich für die Verfolgung und Vernichtung von Millionen Menschen; Männer, Frauen und Kindern.
Mein Glaube und meine Überzeugung zu leben gestatten aber auch ihm seine letzte Ruhe. Auch wenn ich dies mit eher gemischten Gefühlen mache. Da liegt er vor mir. Einer der grausamsten Massenmörder in der gesamten Menschheitsgeschichte. Und wieder gerate ich in Gedanken. Ich stelle mir vor, wie groß das Leid gewesen sein muss, welches dieser Mann über die Welt brachte. Wie viele Menschen zerrissen, wie viele Familien ausgelöscht wurden. Wie viele unschuldige Kinder dieser Mann in die Gaskammern hat bringen lassen.
Wut überkommt mich und ich hadere mit mir, was ich diesem Menschen wohl wünschen würde. Hier an seinem Grab.
Ich wünsche ihm nichts. Außer das Gott seiner Seele gnädig war. Und das sein Grab, so wie alle diese Gräber uns immer wieder erinnern was damals geschehen ist und zu welchen Taten der Mensch fähig sein kann.
Es ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen von uns das wir es nie mehr zulassen werden, das sich so etwas wiederholen kann.
Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Was geschehen ist, ist geschehen. Aber es liegt an uns aus dieser Vergangenheit zu lernen und dieses Erlernte weiterzugeben. Jetzt und für alle Tage.
Ich gehe meinen Weg weiter. Oberhalb des letzten Grabfeldes führt ein Weg nach oben auf eine weitere Ebene der Kriegsgräberstätte. Auf dem halben Weg dahin komme ich an einem weiteren Bauwerk vorbei. Es ist eine Art Unterstand, auf dessen Innenseite sich eine große Keramiklandkarte befindet. Auf dieser sieht man die 1654 Ortschaften verzeichnet, aus denen die Toten zu damaliger Zeit umgebettet wurden.
Diese 22.000 Toten haben es hierhin geschafft um in den Hügeln des Gardasees ihre letzte Ruhe zu finden.
Auf dem Weg nach draußen, versuche ich das Gesehene und Erlebte in Gedanken zu fassen. Ein wenig Ordnung zu schaffen. Und ich überlege mir, was ich der Welt mitnehmen möchte.
Ich denke, ich möchte der Welt mitteilen das wir alle (und ich meine wirklich alle) eine Verantwortung in uns tragen. Ein Vermächtnis. Dieses Vermächtnis gilt es zu bewahren und es niemals zu vergessen.
Wir müssen uns, angesichts der hier liegenden Toten und den Toten aller Kriege, immer wieder daran erinnern und uns mahnen. Wir, die Weltengemeinschaft, dürfen es niemals mehr zulassen, das eine solche Welle des Bösen und der Verwüstung so viel Unheil in die Welt trägt.
Wir alle tragen keine Schuld an dem was geschehen ist. Aber wir tragen Schuld daran, wenn wir anfangen zu vergessen. Diese Schuld, diese Verantwortung tragen wir auf ewig auf unseren Schultern.
Diese gefallen Soldaten, und auch alle anderen gefallenen und getöteten Menschen, sollen ihr Leben nicht umsonst verwirkt haben.
Verwahren wir ihr Erbe mit dem Höchstmaß an Respekt und nehmen ihren Tod als Mahnmal für unser eigenes Leben.
Versöhnung, Mut, Stärke, Lernen, Gemeinschaft, Verständnis, Nicht vergessen!
Weiterführende Informationen, sowie die Anfahrt und Adressen bekommt Ihr auf der Seite des Volksbundes. Gemeinsam bewahren sie die Erinnerung für unsere Nachwelt und kämpfen gemeinsam für den Frieden in der Welt.
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Peter Reiterharald (Samstag, 07 September 2019 01:43)
Vielen lieben Dank für diesen tollen Beitrag!
Susanne Mannebach (Samstag, 07 September 2019 02:22)
Danke!
Mario Valsangiacomo (Samstag, 07 September 2019 07:34)
Super erklärt , vielen Dank
Sylvia Wakunda-Huber (Samstag, 07 September 2019 08:16)
Danke !
Heidi Eckhardt (Samstag, 07 September 2019 08:23)
Danke für den interessanten und so wahren Bericht. Leider vergessen viele Menschen oder wollen nicht wahrhaben was passiert ist. Die Menschheit lernt nichts aus der Geschichte.
F.E.Jansen (Samstag, 07 September 2019 08:32)
Danke für diesen Beitrag
Karin Gally (Samstag, 07 September 2019 08:32)
Ein wunderbarer und sehr berührender Bericht. Danke für deine Vermittlung von Hintergrundinformationen!
Sabine Kijewski (Samstag, 07 September 2019 09:48)
Sehr schön geschrieben und mit tollen, eindrucksvollen Aufnahmen bestückt.
Angelika Rosenbauer-Chukwu (Samstag, 07 September 2019 10:29)
Herzlichen Dank für Deinen Bericht und die tollen Worte. Ja, so ist es. Vielleicht fahre ich heute auch noch hin. So wie ich letzten Sonntag erfahren habe, soll aus meinem Heimatort auch ein Soldat dort begraben sein. DANKE, Friede sei mit Dir
Sabine Ahlers (Samstag, 07 September 2019 11:45)
Sehr beeindruckend geschrieben.
Ergreifend !
Man hat das Gefühl, selbst vor Ort zu sein.
Die Kriegsgräberstätte und der damit verbundenen Atmosphäre sind in sehr beeindruckenden Bildern eingefangen.
Rainer (Dienstag, 10 September 2019 18:38)
Vielen Dank für Deinen Beitrag, mein Vater hat hier einen guten Kameraden wieder gefunden mit dem er gedient hat. Für uns ist es ein muss wenn wir am Lago sind hier her zu kommen
Andreas Becker (Mittwoch, 11 September 2019 15:03)
Serh schöner emotionaler Bericht.... ich selber war dort noch nie. Aber bestimmt beim nächsten Mal ! Habe mir vor einigen Wochen im Süden den Fridhof bei Gradara angesehen; zwar von Commonwealth Soldaten aber ähnlich eindrucksvoll.
Jutta (Mittwoch, 11 September 2019 15:25)
Der Bruder meiner Mutter liegt dort auch begraben.Danke für den interessanten Bericht.
Katharina (Mittwoch, 11 September 2019 17:41)
Beim Lesen des Artikels bekomme ich Gänsehaut. Vor einigen Jahren haben wir dort das Grab meines Großonkels gefunden. Mein Opa wusste bis kurz vorher gar nicht, was mit seinem Bruder Ludwig geschehen war. Dass er den Krieg nicht überlebt hat, das war sicher. Aber ob und wo er begraben ist, das war uns unbekannt.
Onkel Ludwig starb im Dezember 1944 mit nur 23 Jahren. Ich hätte ihn sehr gerne kennengelernt.
Dominik Bènaco (Donnerstag, 12 September 2019 10:23)
Ich möchte mich bei allen hier bedanken. Dafür, das ihr euch die Zeit genommen habt. Dafür, das ihr hier kommentiert.
Dieser Ort ist etwas Besonderes. Und lediglich ein Teil eines meiner kommenden, geplanten Projekte.
Ich werde hier, von Zeit zu Zeit, weitere spannende Berichte meiner Arbeiten veröffentlichen.
Vielen lieben Dank!
Christian (Donnerstag, 12 September 2019 15:43)
Ein schöner Bericht, war selbst schon da
Claudia (Samstag, 26 Dezember 2020 22:59)
Ich danke für diesen wunderbaren Beitrag. Ich habe heute erfahren dass hier die letzte ruhestätte meines Großvaters ist, den ich nie kennen gelernt habe. Und immer bleibt dieser Verlust, diese Leere und diese Traurigkeit. Ich werde mit meinen Kindern herkommen. Niemand darf je vergessen und niemand darf vergessen werden. Danke!
Annelie Winter (Sonntag, 11 Juni 2023 18:53)
Vielen lieben Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Mein Onkel Josef liegt dort begraben. Er ist der Bruder meines lieben Vaters und ist am letzten Kriegstag gefallen. Für meine Oma und für Papa ist das damals sehr, sehr schlimm gewesen. Ich habe im Juli 1967 den Soldatenfriedhof mit dem Papa besucht und wir haben das Grab von Onkel Josef gefunden.
Mein Papa ist im August 1978 verstorben, mit 53 Jahren, meine liebe Mama am 6.8.2010 mit 84 Jahren. Danke nochmals für den guten Bericht.